Digitale Souveränität stärken: Materna und leistungsstarkes Partnernetzwerk gewinnen Rahmenvertrag

Dortmund, 22. Mai 2025: Open Source-basierter Government Site Builder 11 als Standardlösung für Bedarfsträger des Bundes

Digitale Souveränität nimmt eine Schlüsselrolle für Deutschland ein. Darauf zahlt auch die für die Bundesverwaltung verfügbare Open-Source-basierte Content-Management-Lösung Government Site Builder 11 (GSB) ein. Materna hat jetzt den für den GSB 11 vergebenen Rahmenvertrag für „Los 3: Migration und Relaunch inkl. Durchführung von Schulungen“ gewonnen. Unterauftragnehmer sind 16 Implementierungspartner, die auf die eingesetzte Technologie TYPO3 spezialisiert sind. Abrufbar sind die Migrationsleistungen für die rund 530 Bedarfsträger der Bundesverwaltung über das Kaufhaus des Bundes.

Der GSB 11 ist ein zentraler Baustein für moderne, souveräne Webauftritte von Bundeseinrichtungen und ein leistungsfähiges Content-Management-System (CMS). Er ist eine Maßnahme der Dienstekonsolidierung Bund des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI), basierend auf dem Open Source-CMS TYPO3. TYPO3 überzeugt durch seine hohe Sicherheit, flexible Rechte- und Workflow-Verwaltung sowie die Möglichkeit, barrierefreie und mehrsprachige Webauftritte effizient umzusetzen. Zudem garantiert der Open-Source-Ansatz die strategische Unabhängigkeit von einem einzigen Anbieter und die Anpassbarkeit an spezifische gesetzliche Anforderungen.

Die Wahl als Generalunternehmen für den Rahmenvertrag Los 3 fiel auf Materna. Materna hat ein Partnernetzwerk bestehend aus 16 auf TYPO3-spezialisierten Implementierungspartnern zusammengestellt. Diese werden gemeinsam mit Materna als Generalunternehmer die Migrationsleistungen durchführen. Ergänzend entwickelt das Anbieter-Konsortium auch passgenaue Präsenz- und Online-Schulungen für Redakteure und Administratoren, um schnell die Akzeptanz für ein neues System herzustellen.

„Der Gewinn des Rahmenvertrags ist ein erneuter Vertrauensbeweis des ITZBund in uns. Dass wir jetzt auch bei der Rahmenvertragsvergabe Los 3 für die Migration auf TYPO3 bezuschlagt wurden, freut uns daher ganz besonders. Wir sind bereits langjähriger Realisierungspartner für Webauftritte und digitale Visitenkarten für die Bundesverwaltung. Ergänzt um das geballte TYPO3-Know-how unserer Partner sind es ideale Voraussetzungen für die geplanten Migrationen“, sagt Materna-CEO Michael Hagedorn.

Leistungsstarkes Partnernetzwerk

Der Bundesverwaltung steht über den Rahmenvertrag Los 3 Migration ein leistungsstarkes TYPO3-Partnernetzwerk zur Seite, zu dem die folgenden Agenturen gehören: 3pc GmbH Neue Kommunikation, brandung GmbH, coding. powerful. systems. CPS GmbH, deepblue networks AG, dkd Internet Service GmbH, DMK E-BUSINESS GmbH, eCentral GmbH, in2code GmbH, KM2 >> netz:innovationen.gmbh, Pagemachine AG, Punkt.de, queo GmbH, SimpleThings GmbH, Snowflake Productions GmbH, THE BRETTINGHAMS GmbH und web-vision GmbH.

Ein Gewinn für TYPO3 und digitalen Souveränität

Dieser Zuschlag ist weit mehr als ein Projekterfolg – er ist ein starkes Zeichen für die Bedeutung der TYPO3-Community. Viele der beteiligten Unternehmen engagieren sich seit Jahren intensiv in der Weiterentwicklung des Content Management Systems: sei es durch Beiträge zum Core, durch Sicherheits-Teams, Community-Arbeit oder die Organisation von TYPO3-Events.

Auch bei web-vision ist die Freude über die Beauftragung groß. Das Mönchengladbacher Unternehmen bringt nicht nur langjährige Erfahrung mit TYPO3-Projekten für öffentliche Auftraggeber mit, sondern auch ein tiefes Verständnis für nachhaltige und skalierbare Digitalstrategien.

„Als Teil der TYPO3-Community ist es uns ein zentrales Anliegen, den GSB mit praxisnahen Lösungen und innovativen Ideen weiterzuentwickeln“, erklärt das Team von web-vision. „Wir stehen für Qualität, Barrierefreiheit und Nutzerzentrierung – und freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern die digitale Verwaltung in Deutschland mitzugestalten.“

Mit seiner Kombination aus technischer Expertise, agilem Projektmanagement und einem klaren Fokus auf Open Source trägt web-vision dazu bei, dass der GSB nicht nur technologisch überzeugt, sondern auch langfristig tragfähige Strukturen schafft – ganz im Sinne einer digitalen Souveränität „Made in Germany“.